Unternehmen wir jetzt einen Sprung durch Zeit und Raum und landen wir, jedenfalls gedanklich, in Italien um 1500. Da treiben sich, nun sind es aber Menschen, Schöpfer in großer Zahl herum: Leonardo, Donatello, Michelangelo. Ein großer deutscher Denker charakterisierte diese Epoche, die Renaissance, wie folgt: Es war die größte progressive Umwälzung, die die Menschheit bis dahin erlebt hatte, eine Zeit, die Riesen brauchte und Riesen zeugte, Riesen an Denkkraft, Leidenschaft und Charakter, an Vielseitigkeit und Gelehrsamkeit.
Oder, zitieren wir Albrecht Dürer: Der Künstler ist ein gleichförmig Geschöpf nach Gott.