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Nach einiger Zeit, während der Arbeit an schmerzhaften, blutig roten Köpfen,
erinnert sich die Malerin an die Hilflosigkeit des Falters, die sie nicht zulassen
wollte, der sie die Widerstandskraft der Form entgegengesetzt hat. Sie beginnt
der Hilflosigkeit nachzuspüren, ihr Mittel ist wieder die Farbe. Zart, leuchtend,
manchmal verschattet entstehen neue "Motten". Jetzt gewinnen diese ihre
ganz eigentümliche Kraft als malerische Seelenlandschaft - sie werden "Unberührbare". Man hat den Eindruck, die äußere, lineare Form sei nach… innen gedrückt worden und in der Malerei aufgehoben. |
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